Kategorie: Aktuell 14 August 2019

GMO-frei

GMO steht für ‘’genetically modified organism’’, eine Wortgruppe, welche auf deutsch GVO – genetisch veränderter Organismus bedeutet.

angepasste DNA

Genetische Modifikation ist eine Technik, mit der die Eigenschaften von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen angepasst werden können, durch die Übertragung eines Teils DNA (Erbmaterial) von dem einen Organismus auf einen anderen. Auf diese Art kann beispielsweise einer Pflanze eine neue Eigenschaft hinzugefügt werden. Das bedeutet, dass durch das Eingreifen des Menschen die DNA einer Pflanze nach Wunsch angepasst werden kann. Diese schnelle Technik, bei der die DNA einer Pflanze angepasst wird, kommt in der Natur (normalerweise) nicht vor.

gewünschtes Resultat

Genetische Modifikation ist am Bekanntesten bei Pflanzen. Im Ergebnis bedeutet dies, dass man auf eine schnelle Art eine Anpassung der DNA vornehmen kann um ein gewünschtes Resultat zu erzielen. Es ist ein viel schnellerer Weg, als die klassische Veredelung. Genetische Veränderung kann dazu führen, dass Pflanzen resistent sind gegen Insektenvernichtungsmittel und Unkrautvertilger, dass Pflanzen weniger verletzlich sind durch Insekten und Nagetiere und das diese Pflanzen widerstandsfähiger sind gegenüber Krankheiten verursacht durch Schimmel, Bakterien und Würmer. Diese Anpassungen werden unter anderem zur Krankheitsresistenz, Ertragssteigerung und Qualitätsverbesserung eingesetzt.

europäische Kontrollen

Neben den obenstehenden Aspekten bringt der Gebrauch von GVO auch viele Fragen mit sich. Welchen Effekt haben GVO`s auf die Natur und Artenvielfalt? Welche Umweltvorteile und -nachteile sind mit dem Anbau von GVO`s verbunden? Was sind die Unterschiede zwischen gentechnisch veränderten und nicht gentechnisch veränderten Pflanzen? Die Antworten auf diese Fragen unterscheiden sich je nach gentechnisch veränderter Kultur. Die Europäische Union ist dafür verantwortlich, gentechnisch veränderte Pflanzen unter Sicherheitsaspekten eingehend zu untersuchen, bevor sie in Verkehr gebracht werden. Von den folgenden Gewächsen sind genetisch veränderte Varianten in Europa zugelassen: Mais, Soja, Raps, Baumwolle, Zuckerrüben und Kartoffeln. Viele dieser Pflanzen oder Beiprodukte dieser werden als Rohstoffe für Tierfutter genutzt.

verpflichtende Angaben

Futtermittel, welche mehr als 0,9% Material mit genetisch veränderten Organismen (GVO) beinhalten, müssen auf der Verpackung gekennzeichnet werden. Diese Verpflichtung ist im europäischen Regelwerk festgelegt. Auf dem Etikett/der Verpackung steht dann hinter der Zutat “genetisch verändert” oder ”hergestellt mit genetisch veränderten Organismen”.

eine bewusste Entscheidung

Immer mehr Menschen achten bewusst auf ihre eigene und die Gesundheit ihrer Tiere. Dies erklärt auch die steigende Nachfrage nach verantwortungsvollem Futter für alle Tiere. Garvo hat sich für die Verwendung von Rohstoffen entschieden, die den GVO-Standards entsprechen. Diese Entscheidung steht im Einklang mit dem Ziel, jedem Tier ein, auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Futter zu liefern, das zu seiner Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude beiträgt. Mit Garvo ‘Futter nach meinem Herzen’ genießen Tiere und ihre Besitzer mehr voneinander und dem Leben.

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